Sin República|Valerie Mejer Caso

Sin República
 
Todos los días ocurre algo insólito,
 
se me grabó aquella frase del reportaje. Era ya tarde, había dos formaciones de
pájaros desplegándose. Esto indica: son casi las ocho. Habíamos caminado sobre
piedras que no provenían del arroyo vivo que la cuenca había sido, sino de
casuchas derruidas por la fuerza del agua, del viento, de la falta dinero. No dejan
de ocurrir cosas así, que me recuerdan que te vi pasar hace casi un mes,
descomunal, alto como un edificio, devorando el equilibrio del territorio que se
ve por mi ventana. Llegué al sitio donde te había visto, otro terreno baldío
donde algún día una casa color tierra sería derruida y sobre el muro estaba escrito
 
Te amo
 
y en la esquina estaba mi inicial, aunque yo no escribí esto, es cierto que hubiera
querido, como hubiera querido calmarte, pero eras ya algo irreconocible. Aún así
ahora mismo escucho rebotar un balón, mi perra negra mira el arroyo seco
donde apenas estuvimos y sus ojos son lo insólito que ocurre hoy en este país,
que tiene una casa y dentro una silla donde ahora escribo esto. Así la silla resiste
el abatimiento de mi increíble país que no es mío como San Cristóbal soportó en
hombros al crío y con él a los crímenes perpetrados, siendo así que para ello
cruzó el caudaloso arroyo antes de que este se secara. Un niño lleno de gritos
con la cara quieta, una perra que lo mira, una silla que soporta todo dentro de
una casa, frente a un arroyo donde corre un agua imaginaria, dentro de un país,
dentro de un mundo que levanta sus olas puntuales y es la luna quien siempre,
siempre las alza como promesas dejando luego que sin excepción,
inevitablemente, se vayan a pique.

Ohne Republik

Jeden Tag passiert etwas Unglaubliches,

 Der Satz dieses Berichts ist mir im Gedächtnis geblieben. Es war schon spät, zwei Vogelformationen
waren zu sehen, was darauf hindeutete, dass es fast 20 Uhr war. Wir waren über Steine ​​gelaufen,
die nicht aus dem lebendigen Bach dieses Beckens stammten, sondern aus Hütten, die durch
die Gewalt des Wassers, des Windes und des Geldmangels zerstört worden waren. Die Dinge
hören nicht auf so zu passieren, aber sie erinnern mich daran, dass ich dich vor fast einem Monat
vorbeigehen sah, riesig, wie ein Hochhaus, das Gleichgewicht des Territoriums verschlingend, das ich durch mein Fenster sehe. Ich kam an der Stelle an, an der ich dich gesehen hatte, einem kargen
Feld, wo eines Tages ein eher erdfarbenes Haus zerstört wird und an dessen Wand geschrieben stand

 Ich liebe dich

und in der Ecke standen meine Initialen, auch wenn ich das nicht geschrieben hatte, es stimmt das
ich es gewollt hätte, so wie ich gewollt hätte, dass du dich beruhigst stimmt, aber du warst schon nicht wiederzuerkennen. Aber gerade jetzt höre ich einen Ball aufprallen, mein schwarzer Hund beobachtet den ausgetrockneten Bach, wo wir gerade waren und ihre Augen sind das Unglaubliche, was heute in diesem Land passiert, in dem ein Haus und darin ein Stuhl steht, in dem ich das jetzt schreibe. Der Stuhl trägt die Melancholie meines unglaublichen Landes, das nicht mir gehört, wie der heilige Christophorus das Kind mit all seinen Sünden auf seinen Schultern trug und den schnellen Bach überkreuzte, bevor er versiegte. Ein Kind voller Schreie, mit stillem Gesicht, einem Hund, der ihn beobachtet, einem Stuhl, der alles im Inneren des Hauses trägt , mit Blick auf einen Bach, in dem ein imaginäres Wasser fließtinnerhalb eines Landes, innerhalb einer Welt, die ihre punktuellen Wellen erhebtund es ist der Mond, der sie immer, immer wie Versprechen erhebt,dann gehen sie ausnahmslos, unweigerlich unter.

 

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