A cuatro brazas bajo el mar | Esperanza Vives

Las flores que se abren en el jardín,
iluminan la ausencia de cuantos defendieron
este lugar que te convierte en sombra.
DIEGO JESÚS JIMENEZ

dos brazos bajo el mar

estela  surco punta  de tacón  de  ala corazón

no  hay límite en los vientos

que no no  alcance la piel

la más allá del ser

y  sin embargo ausencia que aún  te perturba

no te peguntes que hay después de la  muerte sino antes

de la vida

todo es repetición las mismas olas el mismo mar insistente en sus aguas

com un trau que travesses i sagna

recuerdo

sentada en una piedra con los pies colgando a unos centímetros del agua marina absoluta y  extravagantemente  feliz, contemplo  la luz quieta y penetrante que cae  sobre el mar, liberando las sombras, dibujando la leve silueta de unas algas, de pequeñitos peces rojos y moluscos que flotan  en el fondo marino y encienden  aún más la luminosidad del color verde que  brindan las rocas bajo el agua. Sumergida espero  el momento iniciático y mágico. La corriente acerca  una hojarasca de pececillos, algas y minerales sobre la epidermis como palabras entrecortadas o cortadas que aparecen en distintas lenguas, todas ellas articuladas de una manera revolucionaria, libre. La bondad y la belleza primigenias del mundo natural

a cuatro brazas bajo el mar está mi madre

sus ojos débiles tomizas

silenciosas y mudas

nudas

perpendiculares

el mismo  mar lo muda todo

lo nuda

¿ qué es la felicidad sino hundirse?

mientras tú  tenías los pies en el agua yo nadaba con los cangrejos y las algas

¿sabes?  ser  simplemente  la sorpresa de vivir y de experimentar la vida con libertad total es el objetivo  final de la creación y su relación ética

¿ahora dónde están los peces rojos que saltaban con tanta felicidad toda la noche sobre la hierba?

¿ dónde está el color rojo de tus labios?

he visto  la punta de las alas del martín pescador que azotaban la hierba
tenían  un pez en su pico hecho trizas

lo destrozabas

a cuatro brazas bajo el mar hablamos de Dios.

Vier Klafter unter dem Meer | Esperanza Vives Übersetzung | Astrid Koppehele

Die Blumen, die sich im Garten öffnen,
beleuchten die Abwesenheit derer, die diesen Ort verteidigten.
Dieser Ort, der dich in einen Schatten verwandelt.
DIEGO JESÚS JIMENEZ.

zwei Armesbreiten unter dem Meer

Welle Spalte Flügel Hackenspitze Herz

sind den Winden die die Haut nicht erreichen

keine Grenzen gesetzt

im Jenseits sein

und doch eine Abwesenheit, die dich immer noch stört

Frage dich nicht, was nach dem Tod ist sondern zuvor

des Lebens

alles ist Wiederholung die gleichen Wellen das gleiche Meer beharrend in seinen Gewässern

mit einer Öse, die du durchschreitest und dann blutest

Erinnerung

Ich sitze auf einem Stein und lasse meine Füße ein paar Zentimeter über dem Meerwasser baumeln, absolut und außerordentlich glücklich, ich betrachte das stille und durchdringende Licht, das auf das Meer fällt, die Schatten freigibt und die blassen Silhouetten einiger Algen, winziger roter Fische und Mollusken Die auf dem Meeresboden schweben und zusätzlich die Luminosität der grünen Farbe beleuchten die die Felsen unter Wasser werfen. Untergetaucht, warte ich auf den initiierenden und magischen Moment. Die Strömung schüttet ein Arsenal kleiner Fische, Algen und Mineralien über die Haut, wie gebrochene oder zerbrochene Wörter, die in verschiedenen Sprachen erscheinen, und alle von ihnen werden auf revolutionäre, freie Weise artikuliert. Die ursprüngliche Güte und Schönheit der natürlichen Welt

Vier Klafter unter dem Meer ist meine Mutter

ihre schwachen Augen

still und stumm

verknüpft

aufrecht gehalten

das gleiche Meer verändert alles

es verknotet

Was ist Glück aber Untergang?

Während du deine Füße im Wasser hattest, schwamm ich mit den Krabben und den Algen

Weißt du? Einfach vom Leben überrascht sein und das Leben in völliger Freiheit zu erfahren, ist der eindeutige Zweck der Schöpfung und ihr ethisches Bewusstsein.

Wo sind jetzt die roten Fische, die die ganze Nacht so fröhlich im Gras herumgesprungen sind?

wo ist die rote Farbe deiner Lippen?

Ich habe gesehen, wie die Flügelspitzen des Eisvogels das Gras peitschten

Er hatte einen in Stücke gerissenen Fisch im Schnabel

du hast ihn zerstört

Vier Klafter unter dem Meer reden wir über Gott.

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